Seit 25 Jahren arbeitet Bärbel Lüdemann in der Frühförderung

Eine zufällige Begegnung begeisterte Bärbel Lüdemann 1998 für ihre heutigen Aufgaben: Bei einer Fortbildung traf sie Teilnehmende, die in der Frühförderung arbeiteten. Ihr Interesse war geweckt. Seit dem 1. Mai 1999 arbeitet sie in der Frühförderung der Lebenshilfe. Nur für kurze Zeit war sie in der Heilpädagogischen Gruppe des Lebenshilfe-Kindergartens Bärenstark eingesetzt. Seit 2011 bietet sie zudem PEKIP-Kurse an und begleitet Eltern mit ihrem Baby im ersten Lebensjahr. Ruhe und Herzlichkeit strahlt Bärbel Lüdemann aus. „Ich habe einen unerschütterlichen Glauben an die Fähigkeiten eines jeden Kindes“, betont sie.
Frühförderung richtet sich an Kinder von der Geburt bis zum Schuleintritt, deren Entwicklung verzögert verläuft. Eltern, die sich Sorgen machen um die Entwicklung ihres Kindes, können sich an das Team der Frühförderung wenden. Bei einem Ersttermin wird zunächst die Arbeit der Frühförderung und das notwendige Antragsverfahren erklärt. Die Kolleginnen und Kollegen helfen auch bei der Antragsstellung beim Landkreis. Bärbel Lüdemann betont: „Heilpädagogische Frühförderung ist für Eltern kostenlos und sie entscheiden sich freiwillig dafür. “
Einen passenderen Beruf kann sich Bärbel Lüdemann auch nach 25 Jahren nicht vorstellen. „Ich freue mich, dass ich die Kinder in ihrer Entwicklung mit meiner (pädagogischen) Arbeit unterstützen kann.“