Die Zukunftsmesse der Lebenshilfe Soltau e.V. vom 03.07.2015

Herr Suder, Geschäftsführer der Lebenshilfe Soltau e.V., Frau Ströbele, stellvertretende Landrätin, und Herr Röbbert, Bürgermeister der Stadt Soltau begrüßten alle Teilnehmer*innen der Messe. Danach gab es ausreichend Gelegenheit, sich bei den Aussteller*innen über die verschiedenen Berufsbilder zu erkundigen, welche Möglichkeiten junge Erwachsene mit Beeinträchtigungen in dem jeweiligen Bereich haben.
Auf der Zukunftsmesse wurde nicht nur ausgestellt, sondern auch „genetzwerkt“: Die derzeit bestehenden Institutionen zur Begleitung junger Menschen mit Beeinträchtigungen konnten untereinander in den Dialog treten. Die Lebenshilfe Soltau hat sich zum Ziel gesetzt dieses Netzwerk weiter auszubauen, um künftig Menschen mit Beeinträchtigungen ein weit gefä-chertes Spektrum an Berufsmöglichkeiten aufzuzeigen. Des Weiteren ist es unser Anliegen die Schüler*innen bereits in der Schule zu befähigen, selber zu entscheiden was sie möchten. Dazu wurde bereits in dem hauseigenen Lehrplan die persönliche Zukunftsplanung installiert, um diesen Bereich zu vertiefen. Die Menschen mit Beeinträchtigungen sollen ebenso wie jede*r andere selber die Möglichkeit haben sich die eigene Zukunft zu gestalten und nicht durch ein vorgegebenes System, welches es gilt aufzubrechen, leiten zu lassen.
Mit der durchgeführten Messe haben wir erreicht, dass sich Arbeitgeber und –nehmer ver-netzen, Unternehmen für Menschen mit Beeinträchtigungen sensibilisiert wurden und somit Berührungsängste abgebaut werden konnten, die leider immer noch bei vielen Menschen vorhanden sind.
Unser Dank richtet sich an alle Aussteller*innen:
AfB social & green IT, BBS Soltau, BBS Walsrode, Gartenlandschaftsbau Wehrs, Geistliches Rüstzentrum Krelingen, Hand in Hand-Werk gGmbH, Heidewerkstätten e.V., Hotel Park Soltau, Integrationsfachdienst Celle, N Bank, Oskar-Kämmer-Schule, Pro Gast e.V., Pro Ta-lis, Seniorenpflegeheim Sozialkonzept „Dorotheenhof“, Stadt Soltau, Technische Ausbildungsstätten Soltau (TAS), der Füllenhof und die Volkshochschule Heidekreis.
Sie haben den Gedanken der Lebenshilfe „eine Gesellschaft für alle“ tatkräftig unterstützt.