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Geschichte der Lebenshilfe Soltau e.V.

In fünf Jahrzehnten hat sich eine Menge getan und viel verändert. Hier finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Meilensteine in der Entwicklung der Lebenshilfe Soltau e.V.

Die Anfänge in den 60er und 70er Jahren
Die Anfänge in den 60er und 70er Jahren

Dezember 1968: Gründung der "Lebenshilfe für geistig Behinderte, Kreisvereinigung Soltau e.V.". Herr Schenk wird zum Vorsitzenden gewählt.

September 1969: Die Tagesstätte wird mit zunächst 8 Kindern in der ehemaligen Tetendorfer Dorfschule in Soltau, Ortsteil Weiher eröffnet.

Januar 1971: Die Lebenshilfe Soltau e.V. befindet sich im Aufbau. Da die Tagesstätte im alten Gebäude "aus allen Nähten platzt", wird der Bau einer neuen, großen Tagesstätte geplant.

Mai 1974: Die Tagesstätte ist fertig. Sie bietet Raum für die Betreuung von Kindergruppen im Heilpädagogischen Kindergarten und in der Tagesbildungsstätte.

August 1976: Die Tagesbildungsstätte erhält ihre Anerkennung nach dem Niedersächsischen Schulgesetz.

Oktober 1977: Planungsbeginn für den Bau eines Therapiebereichs mit Gymnastikhalle und Therapiebad.

November 1978: Frau Pastorin Matz erteilt Konfirmandenunterricht in der Tagesbildungsstätte.

Lebenshilfe Soltau e.V. Bulli
Lebenshilfe Soltau e.V. Bulli

Juni 1980: Der Therapiebereich wird eingeweiht. Pädagogische Mitarbeiter der von Herrn Schulz geleiteten Tagesstätte nehmen an einer sonderpädagogischen Zusatzausbildung an der Pädagogischen Hochschule in Hannover teil.

Mai 1981: Die Heilpädagogische Hausfrühförderung nimmt ihre Arbeit auf.

Oktober 1982: Die Lebenshilfe Soltau führt mit der Sportwoche das Äquivalent zu den Bundesjugendspielen ein.

Juni 1985: Kauf eines Grundstücks am Marienburger Damm zur Errichtung eines Wohnheims.

Februar 1987: Die Tagesbildungsstätte erhält einen neuen Bildungsplan vom Kultusministerium (Richtlinien für die Schule für geistig Behinderte). Erste Betriebsratswahl in der Lebenshilfe Soltau e.V..

Januar 1988: Nach langen Verhandlungen erhält die Lebenshilfe Soltau e.V. die Genehmigung zur Eröffnung eines Sprachheilkindergartens als weiteres Angebot im vorschulischen Bereich.

2000 und folgende
2000 und folgende

August 1990: Das Wohnheim ist fertig, 32 erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung finden hier ein Zuhause. Das Motto "Wohnen heißt zu Hause sein" nimmt Gestalt an. Frau Schmidt übernimmt die Leitung des Wohnheims.

Mai 1994: In einem kleinen Siedlungshaus am Rande der Stadt und in einer angemieteten Wohnung in der Stadtmitte entsteht eine Wohngruppe für sieben Bewohner des Wohnheims, die einen weiteren Schritt in die Selbständigkeit machen.

Juni 1994: Der Sprachheilkindergarten wächst um eine weitere Gruppe und macht einen weiteren Anbau an das Tagesstättengebäude notwendig.

Januar 1996: Das Wohnheim wird erweitert. Im Obergeschoß des Gebäudes am Marienburger Damm entstehen 18 neue Plätze, sechs davon als kleine Appartements, in denen Bewohner eine eigene Haushaltsführung üben können. 

Februar 1997: Herr Schenk scheidet aus dem Vorstand der Lebenshilfe aus. Für seine langjährigen Verdienste wird er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Herr Gerhard Staashelm übernimmt den Vorsitz des Vorstandes.

2000 und folgende
2000 und folgende

Oktober 2001: Die Lebenshilfe Soltau hat eine Größe erreicht, bei der eine hauptamtliche Geschäftsführung notwendig ist. Frau Köster wird als erste Geschäftsführerin der Lebenshilfe Soltau e.V. eingestellt.

Mai 2002: Gemeinsames Qualitätsmanagement mehrerer Lebenshilfen aus dem Umkreis wird eingeführt.

März 2002 – November 2005: In Wietzendorf und Schneverdingen entstehen kooperative Kindertagesstätten mit Gruppen des heilpädagogischen Kindergartens, des Sprachheilkindergartens und Regelgruppen. Die Lebenshilfe öffnet damit ihre Angebote für Kinder ohne besonderen Förderbedarf.

August 2005: Der Familienunterstützende Dienst nimmt seine Arbeit auf und bietet fortan Familien und Einzelpersonen individuelle Hilfen im ambulanten Bereich. Die Aktion Mensch leistet für fünf Jahre Starthilfe mit Stiftungsmitteln.

August 2006: Erstmals ist die Lebenshilfe Soltau in einer Regelschule präsent. Eine Klasse der Tagesbildungsstätte nimmt als Kooperationsklasse in der "Grundschule am Pietzmoor" in Schneverdingen ihre Arbeit auf. Das neue Förderzentrum wird eröffnet. Es beherbergt fortan die Frühförderung, Teile der Tagesbildungsstätte und die Verwaltung. 

August 2007: Eröffnung erste Krippengruppe in der Soltauer Lebenshilfe.

Dezember 2008: Die Lebenshilfe Soltau e.V. feiert ihr 40jähriges Bestehen.

Oktober 2011: Herr Suder beginnt seine Tätigkeit als neuer Geschäftsführer der Lebenshilfe Soltau e.V..

September 2012: In der Celler Straße wird eine zweite Krippengruppe mit 15 Plätzen eröffnet.

Die Anfänge in den 60er und 70er Jahren
Die Anfänge in den 60er und 70er Jahren

2013: Ausbau der Krippen in Soltau. Das von der Lebenshilfe Soltau e.V. gegründete „Hand in Hand-Werk gGmbH“-Integrationsunternehmen nimmt seine Arbeit auf.

2014: Die Lebenshilfe Soltau übernimmt die logopädische Praxis von Frau Irmtraut Koch in der Winsener Straße 34F. Der Wohnbereich richtet das Ambulant-Betreute-Wohnen ein. Errichtung der Autismus-Ambulanz. Das neue Wohnheim in der Winsener Straße öffnet seine Türen und wird von den ersten Bewohnern bezogen.

2015: Die Spielburg, ein Fort aus Holz, wird unweit der Celler Straße in den Wald gebaut.

2016: Krippenneubau in Schneverdingen, Kooperationsklasse in Soltau.

2017: Die Kommune Inklusiv wird in Schneverdingen ins Leben gerufen. Weiterer Ausbau der Kindertagesstätten. Das neue Dienstleistungszentrum in der Wilhelmstraße 9 wird bezogen.

Kindertagesstätte Piccolino Lebenshilfe Soltau e.V.
Kindertagesstätte Piccolino Lebenshilfe Soltau e.V.

2019: Die Kindertagesstätte Piccolino wird in der Winsener Straße eröffnet. Das Team des Inklusionsunternehmens Hand in Hand-Werk GaLaBau bietet seit März ein breites Spektrum von verschiedenen Dienstleistungen rund um Gartengestaltung und -pflege an. Das über drei Jahre von der Aktion Mensch geförderte Projekt „Soltau für Alle“ soll weitergehen.

2020: Die Corona-Pandemie führt zur vorübergehenden Schließung der Tagesbildungsstätte und Kindertagesstätten. Über Videos auf der Homepage der Lebenshilfe Soltau e.V. werden alle Kita-Kinder sowie die Schülerinnen und Schüler mit Beschäftigungsideen versorgt. Die Kita am Mühlenteich in Munster wird eröffnet. Im November startet das inklusive Outdoor-Projekt Kinder brauchen Abenteuer.

2021: Durch den Bau des Appartementhauses in der Neuen Straße in Soltau entsteht ein zentrumsnahes Wohnangebot für Menschen mit und ohne Behinderung. Im Juli präsentiert die Lebenshilfe Soltau e.V. ein neues Leitbild.

2022: Das neue Appartementhaus in der Neuen Straße ist bezugsfertig. Paul Kaib wird der erste hauptamtliche Teilhabebotschafter der Lebenshilfe Soltau e.V. Das Projekt „Soltau für alle 2.0“ startet nach einer Corona-Pause wieder durch. In Schneverdingen bezieht die neue Kita Höpentrolle ihr Übergangsquartier in der Feldstraße 10. Auch die neue Kita Bienenkorb in Wietzendorf startet mit einer Übergangsgruppe. Direkt neben den mobilen Kita-Räumen in der Hässtraße wird im Dezember der Grundstein für das neue Kita-Gebäude gelegt. Weil Tagesbildungsstätte und Begleitender Dienst mehr Platz brauchen, wird in der Celler Straße ein neues, zweistöckiges Gebäude errichtet. 

2023: Das Projekt Kommune Inklusiv endet. Mit Schneverdingen Inklusiv wird die erfolgreiche Kooperation zwischen der Lebenshilfe Soltau e.V. und der Stadt Schneverdingen fortgesetzt. Ebenfalls in Schneverdingen öffnen im Herbst zwei weitere Übergangsgruppen der KiTa Höpentrolle. In der Gemeinde Ilhorn erwirbt die Lebenshilfe einen ehemaligen Gasthof. Dort sollen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen leben und arbeiten können. Baubeginn der größten Lebenshilfe KiTa in der Winsener Straße 92.

Therapiebad - vorher
Therapiebad - vorher
Therapiebad - nachher
Therapiebad - nachher
Verwaltungsgebäude - vorher
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Verwaltungsgebäude - nachher
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